06.05.2015
Kirchenkreis gut im Landeskirchenrat vertreten
Die Landessynode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat kürzlich sechs ehren- und zwei hauptamtliche Vertreter aus ihrer Mitte in den Landeskirchenrat gewählt. Darunter sind mit Superintendentin Angelika Greim-Harland (Arnstadt) und der Kirchenältesten Ellen Schellbach (Ilmenau) auch zwei Vertreter aus dem Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau.
Sup. Greim-Harland zu ihrer Wahl: „Mein Ziel ist es, die Gemeinden vor Ort zu stärken und dafür gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Wir brauchen eine spirituelle Stärkung unserer Kirche ebenso wie Visionen, wie wir zukünftig als Kirche unterwegs sein wollen. Dazu möchte ich beitragen.“
Qua Amt gehören zum Landeskirchenrat die Landesbischöfin als Vorsitzende, die fünf Regionalbischöfe und die Vorsitzende des reformierten Kirchenkreises, die Präsidentin und die vier Dezernenten des Landeskirchenamtes, der ehrenamtliche Präses der Landessynode und der Leiter des Diakonischen Werkes. Acht Mitglieder werden aus der Landessynode in das Gremium gewählt, darunter mindestens sechs Mitglieder, die hauptberuflich nicht in einem kirchlichen Anstellungsverhältnis stehen.
Aus der Landessynode wurden als ehrenamtliche Vertreter in den Landeskirchenrat gewählt:
• Felix Kalbe (20), Jena, Student
• Dr. H.-Christoph Maletz (58), Bleicherode, Zahnarzt
• Dieter Roth (61), Delitzsch, Gymnasiallehrer
• Ellen Schellbach (49), Ilmenau, Zahnärztin
• Siegfried Siegel (63), Wernigerode, Chemielaborant
• Barbara Synder (64), Tangerhütte, Bauingenieurin i.R.
Aus der Landessynode wurden als hauptamtliche Vertreter in den Landeskirchenrat gewählt:
• Michael Kleemann (56), Stendal, Superintendent
• Angelika Greim-Harland (55), Arnstadt, Superintendentin
Damit ist nach der Konstituierung der Landessynode auch der 22-köpfige Landeskirchenrat neu zusammengesetzt. Der Rat trifft konzeptionelle Entscheidungen und vertritt die Landeskirche nach außen. Er erlässt zudem Verordnungen und sorgt für die Umsetzung von Synodenbeschlüssen.