04.02.2021
Geld für die Königin

(PM EKM/rb). Die Stiftung Orgelklang der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) fördert in diesem Jahr die Sanierung von Orgeln aus sechs Kirchen der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM).

Bei bundesweit 15 geförderten Orgeln (auch "Königin der Instrumente" genannt) wird die Region Mitteldeutschland damit besonders oft bedacht. Ausgewählt wurden die Instrumente aus Kirchen in Profen, Diesdorf und Miesterhorst in Sachsen-Anhalt sowie in Erfurt-Gispersleben, Oechsen und Wölfis in Thüringen. Dafür werden im Jahr, in dem die Orgel das „Instrument des Jahres“ ist, insgesamt 25.000 Euro bereit gestellt.

„Gerade jetzt, wo die Orgel den Gemeindegesang nicht unterstützen kann, wird die Notwendigkeit des Instrumentes für unsere Gottesdienste besonders deutlich“, sagt Christoph Zimmermann, Referent der EKM für Orgeln. „Ich bin davon überzeugt, dass die Orgel mit ihren Möglichkeiten nichts an ihrer Bedeutung für unsere Gottesdienste verlieren wird. Gute Instrumente motivieren die Spieler beim Begleiten der Gottesdienste und beim Üben. Wir sind sehr dankbar, dass die Orgellandschaft sowie die kirchlichen Verhältnisse in der EKM auch in diesem Jahr wieder in besonderer Weise durch die Stiftung Orgelklang bedacht werden“, so Zimmermann.

Die 2008 gegründete Stiftung Orgelklang wird in diesem Jahr bundesweit die Sanierung von 15 historischen Orgeln fördern. Fast 110.000 Euro – Projektspenden inklusive - stellt die Stiftung dafür zur Verfügung.

Im Kirchenkreis wurde bisher die Hesse-Orgel in der Dreifaltigkeitskirche Holzhausen gefördert:

https://www.stiftung-orgelklang.de/gefoerderte-orgeln.php?id=893