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Aus gesundheitlichen Gründen kann Superintendentin Angelika Greim-Harland nicht wieder in den Dienst zurückkehren, sondern wird ihn zum 30.04.2019 beenden. Ihre Verabschiedung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die Kreissynode hat auf ihrer Frühjahrstagung am 31.03.2019 die Wiederbesetzung der Stelle eingeleitet.

2006 wurde Angelika Greim-Harland in den Kirchenkreis Arnstadt-Ilmenau als Superintendentin gewählt, nachdem sie in Angelroda und Sondershausen als Pfarrerin tätig gewesen war. Während ihrer Amtszeit gab es im Kirchenkreis viele Veränderungen, sowohl in struktureller als auch in finanzieller Hinsicht. Die Neubildung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und damit verbunden die gesetzlichen Anpassungen, stellten auch die Kirchenkreise vor die Herausforderung, mehr Verantwortung zu übernehmen. Der Superintendentin gelang das durch eine konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit mit Haupt- und Ehrenamtlichen, mit den Gremien des Kirchenkreises und durch eine zukunftsorientierte Gestaltung der unterschiedlichen Arbeitsbereiche. Besonders am Herzen lagen ihr die Themen Spiritualität und die Verkündigung der Botschaft von der Liebe Gottes in den Gemeinden. Ihr war die Begegnung mit Menschen auf Augenhöhe wichtig.

In der Kirchengemeinde Arnstadt leitete sie fünf Jahre das Sanierungsprojekt „Oberkirche“. Sie war Mitglied der Landessynode und Mitglied des Landeskirchenrates. Damit sorgte sie für eine gute Kommunikation der kirchlichen Ebenen in ihrem Verantwortungsbereich. Sie gehörte zum Verwaltungsrat des Marienstiftes und setzte sich für die Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie ein.

Der Kreiskirchenrat dankt Superintendentin Angelika Greim-Harland für ihre geleistete Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz auf allen Ebenen des Kirchenkreises Arnstadt-Ilmenau. „Auf ihrem weiteren Lebensweg wünschen wir ihr alles Liebe und Gute, vor allem Gottes Segen auf allen ihren Wegen. Möge Gott der Herr immer Sonne und Schild für sie sein“, so Christel Löbner, Präses der Kreissynode und Mitglied des Kreiskirchenrates im Namen der Leitung des Kirchenkreises.

Bis zur Neubesetzung der Stelle ist Pfarrer Thomas Walther aus Griesheim der amtierende Superintendent.